Überblick
Herkunft: | Schweiz |
Wohnort: | Falera / Zell ZH |
Geburtsdatum: | 24. Februar 1999 |
Sportart: | Taekwondo (Kyorugi = Kampf) |
Gurt | 2. Dan (2. Schwarz) |
Kategorie | Senioren -49 kg |
Kaderstatus: | Nationalteam A |
Swissolympic Card: | Bronze |
Verein: | Noël's Taekwondo |
Verband: | Swiss Taekwondo |
Ausbildung:
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Universität Zürich (seit 2019) Matur (Abschluss 2019) |
Sprachen:
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Deutsch Englisch Französisch Italienisch (Basis) |
Meine Vorlieben
Essen:
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Koreanische Küche |
Hobbys:
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Klettern, Skifahren, Snowboarden, Poomsae (Taekwondo/Formenlauf) und allgemein Sport |
Film:
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Inception ziemlich beste Freunde Fantastische Tierwesen
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Sportbiografie
Aufgewachsen in einer sportlichen Familie, stand
ich früh auf den Skiern - fast bevor ich gehen konnte - und bereits im Vorschulalter waren für mich Berg- und Radtouren an den Wochenenden Routine.
Während den zwei Kindergartenjahre besuchte ich wöchentlich das MuKi-Turnen. In der Unterstufe versuchte ich mich in vielen Sportarten; bald war klar, dass ich keine Eisprinzessin bin, die
Mädchenriege war mir etwas zu langweilig, das Geräteturnen machte mir keinen Spass und beim Fussball streikten meine Eltern... Während der ganzen Zeit kletterte ich regelmässig, jedoch war die
nächste Kletterhalle zu weit weg um richtig (mehrmals wöchentlich) zu trainieren. Dies zog sich über die Jahre hin bis ich im Frühling 2009 an einem Taekwondo-Probetraining teilnahm. Die
Kampfkunst faszinierte mich so sehr, dass ich von Anfang an mehrere Trainingseinheiten pro Woche auf den Matten absolvierte.
Mein Ehrgeiz liess mich nicht los, ich
trainierte immer mehr und der Dojang wurde zu meinem zweiten zu Hause. Der Erfolg blieben dabei nicht aus: von Schweizermeisterschaften und internationalen Turnieren kam ich stets mit Medaille
oder Pokal nach Hause, weshalb ich 2012 ins Nationalteam einberufen wurde. Schon nach vier Jahren bestand ich die erste Schwarzgurtprüfung.
Um Schule und Training besser unter einen Hut zu bringen begann ich 2013 nach zwei Jahren Sekundarschule in Bauma das Sportgymnasium Rämibühl in Zürich. Dies unterbrach ich für ein Jahr und ging
nach Korea trainieren, da ich im Vorjahr ein Stipendium bekam. Zurück in der Schweiz machte ich dort weiter, wo ich unterbrochen habe – bloss mit besserer Technik, mehr Erfahrung und einem
erweiterten Horizont.
Seitdem sind mittlerweile auch schon einige Jahre mit vielen Turnieren – darunter Europa- und Weltmeisterschaften – vergangen. 2019 habe ich die Matura abgeschlossen und an der Universität
Zürich mit dem Studium begonnen. Nichtsdestotrotz trainiere ich wöchentlich 21+ Stunden und nehme während der Saison alle ein bis zwei Wochen an einem Worldranking-Turnier Teil.
Was bedeutet Taekwondo für mich?
Taekwondo
ist für mich nicht nur ein Sport oder eine Freizeitbeschäftigung, es fordert mich und ist gleichzeitig Entspannung. Es hilft mir, meine Energie gezielt einzusetzen, wodurch ich im Alltag nicht
mit einem Energieüberschuss zu kämpfen habe und mich besser konzentrieren kann.
Der Sport hat mich bereits mehr als die Hälfte meines Lebens begleitet und ist somit ein Teil von mir geworden. Das Training, wozu auch die Lebensschule gehört, hat mich beeinflusst: Ich lernte
Prioritäten zu setzen, bin selbständiger und sicherer geworden, und kann problemlos vor Publikum auftreten.
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